Thomas Ammerschläger – die BMW-Jahre

Anfang 1985 erhielt Thomas Ammerschläger eine Anfrage von BMW, ob er bei der BMW Motorsport GmbH die Technische Geschäftsführung für Fahrzeugentwicklung und Produktion übernehmen wolle.

Teil 1 der Ammerschläger-Triologie erzählt von den NSU-Jahren , und im Teil 2 haben wir uns den Ford-Jahren gewidmet. Lesen Sie im dritten Teil von der spannenden Zeit bei BMW, in der unter anderem der legendäre M3 entstanden ist.

Auf nach München!

Anfang 1985 erhielt Thomas Ammerschläger eine Anfrage von BMW, ob er bei der BMW Motorsport GmbH die Technische Geschäftsführung für Fahrzeugentwicklung und Produktion übernehmen wolle. Die BMW Motorsport GmbH sollte gemäss eines Vorstandsbeschlusses zu einer hochleistungsorientierten Entwicklungsgesellschaft ausgebaut werden, und dazu wurde gemäss eines internen Papieres ein innovativer Spitzen-Fahrzeug-Ingenieur gesucht, „Und der sollte offenbar ich sein“, wie Thomas Ammerschläger mit berechtigtem Stolz erzählt. „Also wechselte ich zum 1. April 1985 nach München. Das war wohl etwas schnell gewesen, denn als ich dort in der Preussenstrasse eintraf, war noch kein Büro vorhanden, so dass ich die ersten Wochen mit meinem Schreibtisch im leergeräumten Showroom residierte“, sagt er heute mit einem Schmunzeln. „Das Projekt M3 war seit längerem vom Vorstand verabschiedet, die Motorenentwicklung lief bereits, und es gab schon einige Prototypen“, so Thomas Ammerschläger zu seinem Beginn bei BMW.

Foto: Thomas Ammerschläger

Foto (C) Bruno von Rotz/zwischengas.com

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