Mini fahren macht glücklich

Der Mini, also der klassische, echte und einzig wahre Mini, wird dieses Jahr 60.

Der Mini, also der klassische, echte und einzig wahre Mini, wird dieses Jahr 60. Und er ist kein bisschen müde, das konnte ich ausgiebig im Alltag und auf Wochenend-Touren testen. Wie fühlt sich ein Mini denn an, wenn er zum täglichen Begleiter wird? Das erste, was mir einfällt ist: Mini fahren macht glücklich! Nicht nur den Fahrer, sondern auch alle anderen.

Man muss leiden können

Die „spezielle“ Ergonomie des Minis setzt schon eine gewisse Leidensfähigkeit voraus. Und dabei betrachte ich jetzt nur die Situation des Fahrers. Links wird die Kniescheibe durch die Fensterkurbel langsam aber sicher zerstört. Rechts massiert die Autoradio-Konsole stetig ein Hämatom ins Schienbein. Die Sitzposition fühlt sich an wie auf einen Tripp Trapp Stuhl für Kinder. Jede Bodenwelle quetscht die Wirbelsäule etwas härter, so dass man unweigerlich über ein Abonnement beim Physiotherapeuten nachdenkt.

Foto (C) Daniel Koch

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